Gererationswechsel bei den Vereinsmeisterschaften
Veröffentlicht von Administrator (wb_admin) am 23.08.2025
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Adler und Spötter beerben Bruckhuber und Fink

Kein Vorjahressieger thront wieder – 54 Teilnehmer – 101 Spiele bei Vereinsmeisterschaft

Einen großen Umbruch gab es heuer bei den Tennis-Vereinsmeisterschaften. Diesen nutzten unter anderem Renate Adler und Philipp Spötter um die Titelverteidiger Johanna Bruckhuber und Simon Fink abzulösen. Insgesamt traten dies-mal 54 Spieler im Alter von 15 bis 79 Jahren an. Diese absolvierten in Zeit zwischen Mai und August erstaunliche 101 Spiele. Gespielt wurde in den Disziplinen Herren- und Damen-Einzel sowie Doppel und Mixed. Darüber hinaus gab es eine Trostrunde.

Sportwart Brigitte Maurer (von links), Andrea Schuster, Rita Spötter, Renate Adler, Philipp Spötter, Jugendwart Thorsten Spötter und Uwe Lehner

Da bei den Damen nicht nur Titelverteidigerin Johanna Bruckhuber, sondern auch die Titel-anwärterinnen Daniela Kainzmaier, Andrea Schuster und Margit Hager nicht antraten, war von Beginn an klar, dass es eine neue Vereinsmeisterin geben wird. Die Gunst der Stunde nutzte Renate Adler aus Hart, die das Endspiel gegen Rita Spötter souverän gewann. Zusammen mit Daniela Kainzmaier triumphierte Renate Adler auch im Damen-Doppel und besiegten die Titelverteidigerinnen Andrea Schuster und Gaby Kainzmaier ebenfalls in zwei Sätzen. Bei den Herren mischte erstmals der Nachwuchs mit und dieser verlangte den bisherigen Vereinsmeistern einiges ab.

Das Herren-Finale wurde als "Abendsession" unmittelbar vor Beginn des sich anschließenden Sommerfestes mit Siegerehrung ausgetragen. Dabei boten der erst 15-jährige Philipp Spötter und Doktor Christian Hoffmann den zahlreichen Zuschauern ein packendes Match, dass der U16-Kreismeister in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:3 gewann. Auch beim Herren-Doppel kam es zur Wachablösung. Nach einem enorm spannenden Spiel mit sagenhaften Ballwechseln bezwangen die „jungen Wilden“ Philipp Spötter und Korbinian Siglreithmeier die Vorjahressieger Uwe Lehner und Simon Fink in einer spektakulären Hitze-schlacht über drei Sätze mit 7:6, 4:6 und 5:7.

Doch damit war die Siegesserie des grün-weißen Nachwuchstalents noch immer nicht zu Ende. Im Mixed besiegte er zusammen mit seiner Mutter Rita Spötter das Tochter-/Vater-Duo Stefanie und Uwe Lehner wiederrum in drei Sätzen 3:6, 6:3 und 6:3.

Foto(s): PresseService Albert Kamhuber

Zuletzt geändert am: 23.08.2025 um 11:37

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